Der Glasfaserausbau ist mit erheblichen Investitionen verbunden. Und hängt auch deshalb und trotz vieler Förderungsprogramme dem tatsächlichen Bedarf deutlich hinterher. Das Konzept von „Open Access“ bedeutet, dass mehrere Anbieter über dieselbe Infrastruktur ihre Dienste anbieten. Die Auslastung wird besser und wirtschaftlicher, EndverbraucherInnen haben mehr attraktive Produkte zur Auswahl. Das meint zumindest Wikipedia. Und Cable 4. Leider aber nicht alle Anbieter auf dem Markt für Internet-Zugänge.

Aktuell wird oft mit kostenlosen Glasfaseranschlüssen geworben. Was sich oft als Mogelpackung herausstellt. Bei „Fiber-to-the-curb“ zum Beispiel endet die Glasfaseranbindung in dem hellgrauen Kasten auf der Straße. Ab da müssen sich die NutzerInnen die beschränkte Leistungsfähigkeit der alten Infrastruktur immer noch teilen. Und selbst wenn die Glasfaseranbindung bis in den Keller reicht und das Etikett „Open Access“ trägt, heißt das für die einzelnen Haushalte noch lange nicht Wahlfreiheit des Internetanbieters.

Wenn das Hausnetz jede Wohnung nur mit einer Faser erreicht und diese – Überraschung! – bereits von dem Netzbetreiber besetzt ist, der das Hausnetz errichtet hat, gibt es für einen weiteren Anbieter schlicht keinen freien Transportweg mehr, auf dem er seine Dienste bis zum Kunden liefern könnte. Wenn Cable 4 ein Hausnetz errichtet, ist dies nicht der Fall: 4 Fasern in jede Wohnung ermöglichen eine echte Wahlfreiheit. Je nachdem, welches Preis-/Leistungsverhältnis die BewohnerInnen für ihren persönlichen Bedarf am meisten überzeugt.

BewohnerInnen und vor allem EigentümerInnen sollten also bei der Überlegung für einen Partner für ihre Multimediaversorgung kritisch nachfragen. Und dann gut informiert zwischen tatsächlich gleichwertigen Alternativen entscheiden. Über Mogelpackungen ärgert man sich schließlich schon im Supermarkt oft genug…

Zeit für neue Verbindungen – mit der Glasfaser von Cable 4.